Wie läuft das Lehr:werkstatt-Jahr ab?

Lehr:werkerIn und Lehr:mentorIn arbeiten in zwei dreiwöchigen Blöcken während der vorlesungsfreien Zeiten, sowie ca. fünf Stunden pro Woche während des Semesters aktiv im Unterricht zusammen. Die entsprechenden Unterrichtsstunden werden von den Beteiligten frei und individuell, unter Berücksichtigung der Semester- und Stundenpläne, vereinbart.
Die Praxisphase an der Schule wird durch Impulse von außen ergänzt: Die Lehr:werkerInnen reflektieren an der Universität ihre Erfahrungen in einer Begleitveranstaltung. Kompetenzworkshops mit Themen wie Teamteaching, Classroom-Management und Umgang mit Heterogenität im Klassenzimmer geben Impulse für die Tandemarbeit. Die Teilnahme ist für die Lehr:werkerInnen verpflichtend. Die Lehr:mentorInnenen können auf freiwilliger Basis daran teilnehmen (Anerkennung als Fortbildungsmaßnahme).
Eine Einführungs- und eine Abschlussveranstaltung für alle TeilnehmerInnen und VertreterInnen der Schulen bilden den Rahmen des Lehr:werkstatt-Jahres. Der Einführungsworkshop steht im Zeichen des Kennenlernens und der individuellen Abklärung der Zusammenarbeit zwischen Lehrkräften und Studierenden. Der feierliche Abschluss rundet das Jahr mit einer Vergabe der Zertifikate ab.
Weiterführende Informationen
- Zeitliche Rahmenbedingungen für Lehr:mentoren und Lehr:werker in Bayern